Utopie-Konferenz

VERTRAUEN – EINE UTOPISCHE PRAXIS?

29. bis 31. August 2024 auf dem Campus der Leuphana Universität

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Woraus ist die Zukunft gemacht, wenn nicht aus dem Rohstoff des Vertrauens? Was hält eine Utopie zusammen, wenn nicht ihre akzeptierte Verletzbarkeit? Gemeinsam mit unseren Gastgeberinnen Maja Göpel und Jagoda Marinić erkundet die Utopie-Konferenz in diesem Jahr das Vertrauen. Gut 1.000 Bürger*innen und Studierende aus der ganzen Republik und darüber hinaus sind vom 29. bis zum 31. August 2024 eingeladen, auf dem Campus der Leuphana zusammenzukommen, um das Vertrauen in die Zukunft zu denken.

Die Uto­pie-Kon­fe­renz setzt auf ei­nen ei­ge­nen Rhyth­mus zwi­schen Im­puls und Aus­tausch. Im Libeskind-Auditorium geht es um Zeitdiagnose und utopische Entwürfe. Die Transformationsforscherin Maja Göpel und die Schriftstellerin Jagoda Marinić sprechen mit Menschen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um Aussichten auf das Vertrauen von morgen zu gewinnen. Dafür steht bei den Werkstätten, Denkräumen und der „Langen Nacht der Utopien“ der direkte Austausch im Mittelpunkt.

Die Website wächst in den kommenden Wochen. Laufend informieren wir hier über Programm und Gäste.  

Tickets für die Utopie-Konferenz 2024 gibt es hier.

Das Vertrauen in die Zukunft denken?

Porträt von Maja Göpel und Jagoda Marinić ©Leuphana
Gemeinsam mit unseren Gastgeberinnen - der Transformationsforscherin Maja Göpel und der Schriftstellerin Jagoda Marinić - erkundet die Utopie-Konferenz in diesem Jahr das Vertrauen.

Wie blicken wir auf die Zukunft, wenn die Gegenwart unseren Blick gefangen nimmt? Die Aufmerksamkeit gehört Notlagen, die von der Unversöhnlichkeit in der Welt zeugen.

So bedrückend das Gegenwärtige sein kann, so sehr kann das utopische Zusammendenken zu einem Moment der Freiheit werden, der die nächste Gesellschaft gestaltbar macht. In diesem Sinne interessiert sich die Utopie-Konferenz 2024 für eine soziale Praxis, auf die eine offene Gesellschaft angewiesen ist, ohne sie direkt steuern zu können: Vertrauen. Es könnte ein Gegenentwurf zur autoritären Versuchung sein, weil Vertrauen die zwischenmenschliche Verletzbarkeit akzeptiert und auf zukunftsfähiges Entgegenkommen setzt. Wie utopisch ist soziales Vertrauen angesichts planetarer Grenzen, Welt-Unordnung und radikaler Ungleichheit?

Die Utopie-Konferenz sucht im nächsten Sommer nach einer Vertrauenspraxis auf der Höhe der 2020er Jahre. Nach gesellschaftlichem Entgegenkommen, das aus den gegenwärtigen Verwundungen lernt und sich auf demokratische Zukunftskunst versteht.

Gäste der Utopie-Konferenz

Portrait von Katja Riemann ©Mirjam Knickriem
Katja Riemann, Schauspielerin und UNICEF-Botschafterin
Portrait von Eva von Redecker ©Sophie Brand
Eva von Redecker, Philosophin
Portrait von Heinz Bode ©Nicolas Wefers
Heinz Bode, Soziologe
Portrait von Florence Gaub ©Debora Mittelstädt
Florence Gaub, Forschungsdirektorin der NATO-Akademie in Rom

Rückblick auf die Utopie-Konferenz 2022

Wie viel Utopie braucht die Freiheit?

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Bis zum Sommer lohnt sich ein Blick ins Utopie-Studio, das Gespräche mit Maja Göpel und Richard David Precht aus den letzten zwei Utopie-Jahren versammelt.

Zum Utopie-Studio

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Kontakt

Leuphana Universität Lüneburg
Universitätsallee 1, 21335 Lüneburg
utopie@leuphana.de

Konferenzleitung

  • Sven Prien-Ribcke, M.A.

Presseanfragen

  • Henning Zühlsdorff